Am Sonntag haben wir Besuch von Kirchenmitgliedern aus der Nachbarschaft bekommen.
Vollgepackt mit Lebensmitteln, Hygienemitteln, Schubkarren und Schaufeln kamen nach und nach Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Gemeinsam mit den Kollegen vom Marianne Center und uns Freiwilligen natürlich haben wir geputzt, gewaschen, gekocht und gearbeitet.
Die Schlafsäle haben gefunkelt, die Gardinen und Bettlaken wurden gewaschen und die Männer haben mit der Erde vom Garten, angefangen einen Parkplatz zu bauen am Eingang.
Die Judith, die Kollegen und ich haben uns um das Essen gekümmert.
Gar nicht so einfach für fast 60 Leute zu kochen aber es hat funktioniert.
Wir hatten alle wahnsinnig viel Spaß. Und wenn am Anfang alles etwas distanziert war, habe ich mich nach dem Essen mit einigen fleißigen Helfern unterhalten.,
Unsere Schüler haben noch gesungen und eine wunderschöne Dankesrede gehalten.
Nachdem noch die mitgebrachten Geschenke vorgestellten wurden, wie zum Beispiel Kartoffeln, Reis, Gemüse, usw. wurden noch ganze viele Bilder gemacht. Anschließend haben wir gemeinsam die fleißigen Helfer dankend verabschiedet.
Was ein schöner Tag :)
Sonntag, 28. Januar 2018
Samstag, 20. Januar 2018
Happy birthday Derevina :D
Da man ja nicht nur arbeiten muss sondern auch mal die Wochenenden auf der Arbeit genießen soll, gab es eine kleine Geburtstagsfeier zu der wir eingeladen worden sind von unserer lieben Kollegin und Bäckerin Derevina.
Da wir ja nicht mit leeren Händen dort auftauchen konnten, wollten wir einen Kuchen backen.
Erstmal haben wir uns auf die Suche nach den ganzen Zutaten gemacht und haben festgestellt das nach Rezept backen nicht so wirklich funktioniert und mussten etwas improvisieren.
Ein Schoko-Bananenkuchen mit nem Schuss Rum. SO LECKER!
Mit den restlichen Kollegen und mittlerweile auch Freunden im Schlepptau sind wir dann zu ihr hin.
Unfassbar gutes Essen wartete auf uns und bei dem verrückten Haufen ist Spaß vorprogrammiert.
Die Kenianer sind übrigens auch ein witziges Volk wenns um Geburtstage geht.
Und zwar musst das Geburtstagskind den Kuchen anschneiden und jeden einzelnen Gast, groß oder klein, mit einem Stück Kuchen füttern. Dass das manchmal daneben geht ist ja eigentlich schon klar. War aber auf jeden Fall ziemlich witzig.
Da wir ja nicht mit leeren Händen dort auftauchen konnten, wollten wir einen Kuchen backen.
Erstmal haben wir uns auf die Suche nach den ganzen Zutaten gemacht und haben festgestellt das nach Rezept backen nicht so wirklich funktioniert und mussten etwas improvisieren.
Ein Schoko-Bananenkuchen mit nem Schuss Rum. SO LECKER!
Mit den restlichen Kollegen und mittlerweile auch Freunden im Schlepptau sind wir dann zu ihr hin.
Unfassbar gutes Essen wartete auf uns und bei dem verrückten Haufen ist Spaß vorprogrammiert.
Die Kenianer sind übrigens auch ein witziges Volk wenns um Geburtstage geht.
Und zwar musst das Geburtstagskind den Kuchen anschneiden und jeden einzelnen Gast, groß oder klein, mit einem Stück Kuchen füttern. Dass das manchmal daneben geht ist ja eigentlich schon klar. War aber auf jeden Fall ziemlich witzig.
Montag, 8. Januar 2018
Back to work
Etwas verspätet sind wir aber gesund und einigermaßen erholt wieder ins Projekt zurück gekommen, wo wir mit offenen Armen von allen herzlichst empfangen wurden und alle es nicht erwarten konnten von unseren Ferien zu hören.
Da wir passend zum Wochenende kamen, konnten wir uns wenigstens noch etwas ausruhen und uns wieder an das Alltagsleben im Projekt gewöhnen. Die erste Schulwoche nach den Ferien war noch etwas chaotisch.
Das Projekt an sich ist wirklich top, die Schüler sind super lieb und echt tolle Menschen und auch die Arbeit macht mir viel Spaß, schwierig wirds nur wenn das Team mal so gar nicht funktioniert.
Es ist schade, wenn man mit erlebt wie viel Unterstützung die Schüler brauchen, wir freiwilligen das aber alleine nicht leisten können bei 38 Schülern und Lehrern die nicht mal wirklich motiviert sind irgendwas zu ändern, geschweige denn überhaupt etwas zu tun.
Also heißt es Köpfe zusammen tun und überlegen wie man das beste daraus machen kann.
Da wir passend zum Wochenende kamen, konnten wir uns wenigstens noch etwas ausruhen und uns wieder an das Alltagsleben im Projekt gewöhnen. Die erste Schulwoche nach den Ferien war noch etwas chaotisch.
Das Projekt an sich ist wirklich top, die Schüler sind super lieb und echt tolle Menschen und auch die Arbeit macht mir viel Spaß, schwierig wirds nur wenn das Team mal so gar nicht funktioniert.
Es ist schade, wenn man mit erlebt wie viel Unterstützung die Schüler brauchen, wir freiwilligen das aber alleine nicht leisten können bei 38 Schülern und Lehrern die nicht mal wirklich motiviert sind irgendwas zu ändern, geschweige denn überhaupt etwas zu tun.
Also heißt es Köpfe zusammen tun und überlegen wie man das beste daraus machen kann.
Freitag, 5. Januar 2018
New Years Eve!
Nachdem ich Weihnachten einigermaßen überstanden habe,
konnte ich Silvester kaum noch abwarten, denn dafür ging es an die Küste nach
Mombasa. Hallo Strand, Meer und purer Sonnenschein. Nach ein paar Tagen bei
meiner Gastfamilie hieß es auch schon wieder packen.
Donnerstagmittag ging es mit 3 anderen Freiwilligen Judith, Christoph und Ville
mit dem Zug nach Mombasa. Nach 4 1 /2 Stunden Zugfahrt, die eigentlich echt
schön war da wir zwischen 2 Nationalparks langgefahren sind und ich fast die
ganze Zeit nur aus dem Fenster geschaut und Musik gehört hab. Abends angekommen
sind wir dann zu unserem Hostel „Tulia Backpackers“ gefahren, wo es erstmal ein
Problem mit der Buchung gab. Aber zum Glück mussten wir uns damit nicht noch
viel länger beschäftigen, sondern haben das auf den Tag unserer Abreise
verschoben. Im Tulia Backpackers sind, wie der Name schon sagt ziemlich viele
Backpackers, was echt cool ist, da wir so einige Leute kennen lernen konnten.
Wir haben in einem 8 Bett Zimmer mit super lieben und interessanten Menschen
geschlafen und haben nachdem wir unsere Betten bezogen haben auch erstmal die
Bar geplündert und uns was zu Essen bestellt. Wenn man Spaghetti Carbonara
(aber ohne Schinken) auf der Speisekarte sieht und sich wahnsinnig über gutes
Essen freut und am Ende aber enttäuscht wird, weil es nicht so gut schmeckt wie
man gedacht hat, dafür stand dann direkt Pizza für den nächsten Abend auf dem
Plan. Der Abend wurde mit ein paar Bier ausgeklungen und dann ging es auch
schon ins Bett.
Am nächsten Tag hanen wir uns die Stadt angeschaut. Nairobi city centre ist schon wahnsinnig anstrengend, wenn es so überfüllt ist, Mombasa city centre fand ich sogar schlimmer und dann auch noch bei der Hitze. Wir sind also rumgelaufen, haben uns was zum Essen gesucht und alles angeschaut. Nach einer ganzen Weile sind wir dann wieder zurückgefahren und dann ging es ab zum Strand, der keine 10 Minuten Fußweg von unserer Unterkunft war. AB INS MEER!
Was eine Abkühlung bei über 30 Grad :D . Den Rest des Tages haben wir nur noch am Strand verbracht, im Meer geplantscht und uns die Gegend angeschaut.
Am nächsten Morgen mussten wir leider etwas früher raus, packen, Frühstück und dann ging es auch schon weiter nach Mtwapa, wo wir die anderen treffen wollten.
Bei der Unterkunft angekommen, gab es erstmal ein kleines Problem. Und zwar habe ich die Appartements für uns 11 über booking.com gebucht, aber anscheinend ist nie eine Buchung angekommen, trotz meiner Buchungsnummer. Nach langer Diskussion haben wir doch 2 Appartements bekommen, bei dem einen ging die Klimaanlage in einem Zimmer nicht, dafür konnten wir sogar noch den Preis runterhandeln. Nach und nach kamen dann auch alle an und am nächsten Morgen die letzten. Die Unterkunft war aufjedenfall ziemlich nice, nicht weit von der Stadt entfernt wo wir immer einkaufen konnten, der Strand war auch nicht so wahnsinnig weit weg und alles in allem eine tolle Lage. Silvester kam immer näher und die Abendplanung war immer noch ein ziemliches Chaos.
An Silvester haben wir dann gemeinsam Nudelauflauf gekocht, vor getrunken und ein paar vor uns haben sich aufgebrezelt und dann sind wir zu einer Bar an Strand gefahren. Pünktlich ein paar Minuten vor 12 kamen wir an und konnten mit vielen Leuten am Strand bei fast 30 Grad und Feuerwerk ins Neue Jahr starten :D. Wir waren dann noch eine Weile am Strand bis wir uns dann irgendwann mitten in der Nacht dazu entschieden haben noch feiern zu gehen, also ging es ab in Club und bis morgens um 5 abgezappelt.
Am nächsten Tag hanen wir uns die Stadt angeschaut. Nairobi city centre ist schon wahnsinnig anstrengend, wenn es so überfüllt ist, Mombasa city centre fand ich sogar schlimmer und dann auch noch bei der Hitze. Wir sind also rumgelaufen, haben uns was zum Essen gesucht und alles angeschaut. Nach einer ganzen Weile sind wir dann wieder zurückgefahren und dann ging es ab zum Strand, der keine 10 Minuten Fußweg von unserer Unterkunft war. AB INS MEER!
Was eine Abkühlung bei über 30 Grad :D . Den Rest des Tages haben wir nur noch am Strand verbracht, im Meer geplantscht und uns die Gegend angeschaut.
Am nächsten Morgen mussten wir leider etwas früher raus, packen, Frühstück und dann ging es auch schon weiter nach Mtwapa, wo wir die anderen treffen wollten.
Bei der Unterkunft angekommen, gab es erstmal ein kleines Problem. Und zwar habe ich die Appartements für uns 11 über booking.com gebucht, aber anscheinend ist nie eine Buchung angekommen, trotz meiner Buchungsnummer. Nach langer Diskussion haben wir doch 2 Appartements bekommen, bei dem einen ging die Klimaanlage in einem Zimmer nicht, dafür konnten wir sogar noch den Preis runterhandeln. Nach und nach kamen dann auch alle an und am nächsten Morgen die letzten. Die Unterkunft war aufjedenfall ziemlich nice, nicht weit von der Stadt entfernt wo wir immer einkaufen konnten, der Strand war auch nicht so wahnsinnig weit weg und alles in allem eine tolle Lage. Silvester kam immer näher und die Abendplanung war immer noch ein ziemliches Chaos.
An Silvester haben wir dann gemeinsam Nudelauflauf gekocht, vor getrunken und ein paar vor uns haben sich aufgebrezelt und dann sind wir zu einer Bar an Strand gefahren. Pünktlich ein paar Minuten vor 12 kamen wir an und konnten mit vielen Leuten am Strand bei fast 30 Grad und Feuerwerk ins Neue Jahr starten :D. Wir waren dann noch eine Weile am Strand bis wir uns dann irgendwann mitten in der Nacht dazu entschieden haben noch feiern zu gehen, also ging es ab in Club und bis morgens um 5 abgezappelt.
Nach dem wir alle ausgeschlafen und wieder fit waren, haben
wir den restlichen 1. Tag des neuen Jahres am Strand verbracht, so wie den Tag
danach auch. Am 2. Januar sollten wir planmäßig abends mit dem Nachtbus zurück
nach Nairobi fahren…. Das wurde nichts, da die Regierung sich dazu entschieden
hat alle Nachtbusse zu streichen, aufgrund zu hoher Unfallgefahr durch
Übermüdigkeit und überfüllten Straßen, was wir aber auch nur durch Zufall
herausbekommen und uns sofort informiert haben, also sind ein paar von uns eine
Nacht länger in einem von den beiden Appartements geblieben. Also sollten
Judith und ich am 3. Januar morgens um 7 dort sein um mit dem morgen Bus
zurückfahren. Dort angekommen fanden wir ein Chaos, Unruhe und viel zu viele
Menschen vor. Anscheinend hat die Regierung nicht mitgedacht was das für ein
Chaos geben wird, wenn man einfach alle Nachtbusse streicht. Also saßen wir
alle oben in der Wartehalle rum und haben darauf gewartet bis wir fahren
können. Nachdem ich es tatsächlich geschafft hatte mit den Manager zu reden,
musste er mir mitteilen das wir erst morgen, also am 4. Morgens um 7 Uhr fahren
können. Also haben wir mit den beiden Jungs überlegt wo wir schlafen, unsere
Sachen gepackt und sind los. Ein kleines Appartement mit einem Sofa und einem
großen Bett, zu 4., ohne Strom bei 30 Grad, läuft! :D
Den Rest des Tages haben wir dann mal wieder am Strand verbracht, irgendwie muss man die Zeit ja sinnvoll nutzen. Die letzte Nacht in Mombasa. Der Wecker klingelte um 5 Uhr morgens, dann ging es ein zweites Mal zum Bus. Nach ca. 2 Stunden warten, saßen wir tatsächlich im Bus, wer hätte das gedacht?! Die Busfahrt von eigentlich nur 8 Stunden wurde dann mal auf 11 verlängert aufgrund von Stau und überfüllten Straßen, woran das wohl liegt ?!
Abends kamen wir dann völlig erschöpft in Nairobi an , wir haben dann noch 2 Freunde von uns aufgegabelt und gemeinsam ging es dann nach Buruburu zu unseren Gastfamilien.
Was ein Erlebnis. Trotz ungewolltem verlängertem Urlaub an der Küste war ich wahnsinnig froh wieder zurück zuhause zu sein.
Dort angekommen, kam dann die nächste Überraschung, weil 2 Australier im Wohnzimmer saßen. Super liebe und witzige Menschen, blöd nur das die in meinem Bett geschlafen haben und ich mit Sheila, meiner Gastschwester zusammen in ihrem Bett schlafen musste. Dafür hab ich dann am nächsten Tag erstmal gaaaaaaaanz lange geschlafen und mittags ging es dann etwas verspätet zurück ins Projekt.
Den Rest des Tages haben wir dann mal wieder am Strand verbracht, irgendwie muss man die Zeit ja sinnvoll nutzen. Die letzte Nacht in Mombasa. Der Wecker klingelte um 5 Uhr morgens, dann ging es ein zweites Mal zum Bus. Nach ca. 2 Stunden warten, saßen wir tatsächlich im Bus, wer hätte das gedacht?! Die Busfahrt von eigentlich nur 8 Stunden wurde dann mal auf 11 verlängert aufgrund von Stau und überfüllten Straßen, woran das wohl liegt ?!
Abends kamen wir dann völlig erschöpft in Nairobi an , wir haben dann noch 2 Freunde von uns aufgegabelt und gemeinsam ging es dann nach Buruburu zu unseren Gastfamilien.
Was ein Erlebnis. Trotz ungewolltem verlängertem Urlaub an der Küste war ich wahnsinnig froh wieder zurück zuhause zu sein.
Dort angekommen, kam dann die nächste Überraschung, weil 2 Australier im Wohnzimmer saßen. Super liebe und witzige Menschen, blöd nur das die in meinem Bett geschlafen haben und ich mit Sheila, meiner Gastschwester zusammen in ihrem Bett schlafen musste. Dafür hab ich dann am nächsten Tag erstmal gaaaaaaaanz lange geschlafen und mittags ging es dann etwas verspätet zurück ins Projekt.
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