Wer bin ich eigentlich?



Darf ich mich kurz vorstellen.

Ich heiße Krissy, bin 26 Jahre alt , und habe vor kurzem meine Ausbildung zur Jugend- und Heimerzieherin erfolgreich in Stuttgart abgeschlossen.
 Das 3. Jahr der Ausbildung beinhaltete ein Anerkennungsjahr, das ich in einem Internat für blinde, sehbehinderte und schwerstmehrfachbehinderte Kinder und Jugendliche absolviert hab. Daher kommt auch meine Begeisterung und meine Leidenschaft an der Arbeit mit körperlich behinderten Menschen.
Außerdem habe ich in den letzten Jahren noch einige Praktikas in verschiedenen Wohngruppen mit Kindern und Jugendlichen absolviert und ein FSJ im Kindergarten gemacht.
Auch längere Auslandsaufenthalte gehören mittlerweile dazu, und zwar ein 5 wöchiges Praktikum in einem Montessori Kindergarten in Irland und ich habe für 2 Jahre als Au Pair in New York gearbeitet. Des Weiteren habe ich nebenbei lange Zeit Nachhilfe gegeben und auf Kinder aufgepasst.
In meiner Freizeit mach ich mittlerweile nicht mehr so viel, da ich nach vielen Jahren Handball spielen, dieses aufgrund meiner Arbeit dann doch aufgeben musste.
 Aber ansonsten lese ich ganz gerne oder vertreib mir die Zeit mit meinen Freunden und bin ziemlich viel unterwegs, mal hier mal da, Hauptsache ich habe was zu tun :D

Als Überbrückung und Abwechslung vor dem Studium habe ich mich noch einmal entschieden ins Ausland zu gehen. Den Wunsch einen Freiwilligendienst in einem entwicklungspolitischen Land zu leisten habe ich schon lange.
Ich habe mich schon mal dafür beworben, jedoch keinen Platz bekommen und erst jetzt hat sie die Möglichkeit wieder ergeben.


Durch die ganzen praktischen Erfahrungen nehme ich nicht nur die Reife, sondern auch schon viele Lebenserfahrungen und vor allem Erfahrungen in dem Bereich mit.
Mein Ziel ist es nicht den Schülern und Bewohnern vor Ort mein Wissen aufzuzwingen und zu zeigen wie es besser gemacht werden kann, sondern eher diese zu unterstützen, mein Wissen anzubieten, aber vor allem dieses zu erweitern und neue Erfahrungen und Arbeitsmethoden anzunehmen. 


Mein Interesse am Weltgeschehen, für Nachhaltigkeit, gegen Rassismus, aber vor allem der Wille ein Zeichen zu setzten um mir selbst und meinen Mitmenschen vor Augen zu führen, was in der Welt vor sich geht, hat mich darin bestärkt etwas verändern zu wollen. Daher schien mir der entwicklungspolitische Freiwilligendienst die perfekte Möglichkeit dafür zu sein, mein Wissen zu erweitert und mehr Lebenserfahrung zu sammeln. Durch meine Ausbildung und beruflichen Erfahrungen kann ich vielleicht sogar eigene Ideen mit einbringen und den Menschen vor Ort mit meinem Wissen helfen und unterstützen.
Ihr denkt jetzt bestimmt, dass es in Deutschland auch viele junge Menschen gibt die Hilfe benötigen.
- Natürlich! Bedenkt aber bitte das Deutschland auch ein sehr fortschrittliches Land ist und das System vielen Menschen Chancen ermöglicht sich hier ein Leben aufzubauen und auch Kindern und Jugendlichen die nicht die Möglichkeit haben zu Hause zu wohnen, eine sichere Umgebung gegeben werden kann.
Und wie gesagt, ich habe nicht vor in den 12 Monaten die Welt zu verändern! Aber ich habe den Wunsch mit dem Wissen und der Erfahrung bewusster zu leben und weiter hin als Unterstützer der Organisation zu arbeiten und meine erlebtes an andere weiterzutragen um 

gemeinsam für ein besseres Morgen zu sorgen.





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