Dienstag, 10. Oktober 2017

Hoch die Hände Wochenende!

Da wir keinen Nature walk gemacht haben, da die Schüler Lieder und Gedichte lernen mussten für den baldigen Nationalfeiertag sind wir direkt schon nach dem Lunch nach Nairobi gefahren und haben vorhin schon unser Zimmer geputzt und gepackt. (War sowieso besser für uns da, wir den Tag vorher Joggen waren und beide wahnsinnig Muskelkater hatter!)
Geplante Ankunft bei unserer Gastfamilie war 18.00 Uhr, tatsächliche Ankunftszeit 21.00 Uhr.
Na das hat ja mal wieder richtig gut funktioniert. Unser Versuch ganz alleine von der Arbeit zur Gastfamilie zu fahren ist, wie schon geahnt, dermaßen in die Hose gegangen.
Nachdem wir bei der Haltestelle bei der Arbeit kein freies Matatu bekommen haben und ca 1.1 /2 Stunden gewartet haben, hat uns eine Lehrerin zum Glück eingesammelt und uns zu einer anderen Haltestelle gebracht, von wo es sicherer ist zu fahren, auch wenns ein kleiner Fußmarsch bis dahin ist. Dort haben wir witziger weise auch die anderen Lehrer getroffen und wurden kurz ausgelacht. FAIL!
Dann haben die uns aber netterweise in das richtige Matatu Richtung Limuru gesteckt, und von da aus wussten wir dann wie wir nach Nairobi kommen. Als wir ankamen wurds aber schon dunkel, zum Glück waren unsere Mentoren aber in der Stadt und wir sind dann mit denen zurück gefahren.
Abends bin ich dann endlich bei meiner Hostfamily angekommen, wo eine Französin auf dem Sofa saß und mich begrüßte, kurze Verwirrung!
Sie ist auch Volunteer, aber nur übers Wochenende bei meiner Gastfamilie.
Kurz ausgeruht und gequatscht kam die Frage „ are you going out tonight, or you gonna stay here ?“
Ich musste lachen, damit war die Frage dann beantwortet. Fertig gemacht, schnell was gegessen, dann gings auch schon mit meinem Mentor in die Bar, bissle abzappeln. Haben uns aber benommen und waren bei Zeit wieder daheim!
Da ich aber mit Abstand die coolste und lässigste Hostmum hab, kann ich quasi wann auch immer nachts Heim kommen. Die gute Seele! :D
Samstag hab ich dann mit Judith und Eugene einen Ausflug ins City Centre gemacht.
Als erstes gabs meine lang ersehnte Pizza!!
Wusstet ihr wie schlimm es ist auf Essen zu warten wenn man soo Hunger hat und dann auch noch auf Pizza, wenn man seit 5 Wochen keine mehr gegessen hat und ein kleiner Pizza junkie ist?
FURCHTBAR! Aber dann die Erlösung! Ich kann gar nicht beschreiben wie glücklich ich in diesem Moment war, als ich den Karton aufgemacht habe und diese Pizza mich anstrahlte! :D
Satt und glücklich gings dann weiter ins Giraffe Centre (es war ein ganz schön langer, holpriger Weg dort hin) und haben uns von den Giraffen abschlabbern lassen :D
Wie viele Giraffen da ins Gesamt rumlaufen kann ich gar nicht sagen, aber wir haben bestimmt 10 gesehen, da es aber ein riesen Gelände ist wo die frei rumlaufen, sinds aufjedenfall mehr!
(Fotos kommen am Ende).
War aufjedenfall soo schön diese atemberaubenden Tiere so hautnah zu erleben. Wobei die gar nicht so groß waren wie ich dachte.
Anschließend sind wir wieder zurück in die Stadt gefahren, sind da noch bissle rumgelaufen, haben nochmal was gegessen ( da wir beide momentan ständig hunger haben), diesmal gabs Pommes und Salat. Dann gings wieder nach Hause. Der Plan war eigentlich nen gemütlichen zu machen, da ich echt erledigt war… Ja das hat nicht ganz so funktioniert. Heim gekommen, kurz mit allen gequatscht, Tasche gepackt und dann gings weiter zur Cousine von meiner Hostsister. „Sleepover“ hiess es. Wie das endet mir natürlich schon klar ! xD
Und da es mit nem Matatu zu lange gedauert hat, haben wir uns mal eben auf nen Motorrad geschwungen und los gings.  :D ich kleiner Adrenalinjunkie bin hier perfekt aufgehoben. Leben am Limit 24/7.
Dort angekommen wurde ich herzlichst begrüßt, haben uns bissle ausgeruht was gegessen, fertig gemacht und ab gings zur Party!
Holla die Waldfee können die feiern, das sag ich euch!
Die Details behalt ich aber lieber für mich, what happens in Kenia stays in Kenia.
Um 7 Uhr morgens waren wir dann auch mal im Bett.
Um halb 10 klingelte der Wecker, dann gabs dann noch super leckeres Frühstück und die halbe Weltreise zurück heim konnte losgehen.
Wenn man völlig zerstört und mit nem mächtigen Kater durch die Strassen läuft und man "hey beautiful" hinter gerufen bekommt... -> life goal achieved!
Ab unter die Dusche, damit man einigermaßen lenendig aussieht und dann gings auch schon los zurück zum Projekt. In der Stadt noch kurz Verstärkung geholt und dann haben wirs tatsächlich alleine zurück geschafft, passend zum Dinner :D
Was ein Wochenende! Aber das muss auch mal eine Ende haben… ausruhen und dann frisch und munter in die neue Arbeitswoche starten.

Cheerio!
 Freitag abend in einer Bar...
 Das gute Tuskers:D
 Pizzaaaaaa!!!!!!


Schau, zwei Pumbas :D


Im Giraffe Center




 Saturday night, party people!!
Ein

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